“Erkenne dich selbst, damit du andere erkennen kannst!”

Das ist altbekannt und doch immer wieder einladend, darüber zu reflektieren! Wie schnell sind wir wieder beim Gegenüber, um Verhaltensmuster oder Charaktereigenschaften festzustellen, mit denen wir nicht einverstanden sind.
Und schwupps, öffnet sich eine Schublade und schon ist der andere drin und unser Urteil steht fest!
Aber ist es wirklich so, dass wir andere Menschen aufgrund einer Momentaufnahme festzementieren können und alles über sie wissen?
Nein, natürlich nicht!
Doch wir fühlen es so!
Jeder, der nicht in unsere Welt passt ist anders und deswegen nicht so gut, oder nicht so toll, oder nicht so wertvoll wie wir?
Nein, er ist eben anders. Gerade das macht unsere Welt so bunt und interessant, weil wir alle einzigartig und besonders sind, eben auf unsere Art!
Wie Vera Birkenbihl schon sagte: Wenn wir uns schon nicht einigen können, sollten wir uns zweinigen!  Eine Brücke zum Anderen bauen, indem wir unsere Welt, unsere Meinung vertreten und dazu stehen. Genauso aber dem Anderen seine Welt lassen und seine Meinung akzeptieren. Leben und leben lassen. Können Sie es zulassen, dass andere anders sind? Können Sie sich vorstellen 10% vom Anderen zu lernen und in das eigene Bewusstsein aufnehmen?
Das sind alles Akzeptanzfragen, die sehr wichtig sind!
Finden wir mit “schwierigen” Menschen doch eine gemeinsame “sachliche” Ebene und antworten doch einfach mit einem: “Ich verstehe ihren Standpunkt. Darf ich Ihnen meine Sichtweise der Dinge darlegen? Vielleicht finden wir einen gemeinsamen Nenner für dieses  Thema?”

Diese Antwort erfordert soziale Kompetenz und empathische Verhaltenszüge, die vor allem vom Interesse am Anderen geprägt sind!
Nein, keine Mutter Teresa, nur der Versuch andere Welten und Prägungen akzeptieren zu können und Menschen das Verständnis entgegenzubringen, das wir ja auch gerne hätten.

Hier kommt uns das DiSG Modell sehr zu Hilfe.
Indem wir uns selbst besser oder überhaupt erst einmal kennen lernen, öffnen wir uns für die Handlungsbereitschaft in unserem Leben. Wir gehen vom: “Da können wir nichts machen, das war schon immer so…” in die Hinterfragehaltung: “Habe ich doch einen großen Teil meines Lebens in der eigenen Hand?”
Es werden 2 Sorgenarten unterschieden:
1. Sorgen sind unbehandelte Probleme die gelöst werden können, nur der Schritt zur Handlung fehlt noch!
2. Sorgen sind unveränderbare Probleme und können nicht gelöst werden, nur die Akzeptanz fehlt noch!

Haben Sie den Mut Ihre Sorgen anzuschauen und selbst zu bestimmen, wann die Sorgen aufhören!
Beim Punkt Nr. 2 stellen Sie ihre Sorgen komplett ein, jede Minute ist verlorene Lebenszeit.
Annehmen und akzeptieren wie die Situation ist, auch wenn Sie es nicht verstehen können! Es ist sinnlos, über etwas nachzudenken was wir nicht akzeptieren möchten, weil es so anders ist als wir!
Abhaken und weitergehen!
Erinnern Sie sich immer wieder daran, das Leben ist kein Wettbewerb und kein Konkurrenzkampf sondern ein Prozess, der gelebt werden will. Es ist nicht ausschlaggebend warum etwas so ist oder warum jemand so ist, sondern wie Sie damit umgehen!
Und wie Sie mit dem Leben umgehen und dessen Prozessen, auch unbewusst, kann Ihnen Ihr persönliches DiSG Modell aufzeigen.
Damit haben Sie ein wertvolles Instrument zur Hand, mit dem Sie immer mehr Verstehen können, weil Sie hinter die Kulissen schauen.

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Was ist DiSG eigentlich und woher kommt es?

Ca. 400 v. Chr. wurde die Temperamentenlehre des griechischen Arztes Hippokrates geboren. Die Lehre der 4 Typenbezeichnungen hielt sich über 2.500 Jahre hinweg bis hinein in unsere heutige Zeit.
Der Choleriker gilt als leicht reizbar, der Melancholiker ist der nachdenkliche Typ, der Sanguiniker gilt als der heitere Typ und der Phlegmatiker als schwerfällig.
Wissenschaftlich überholt ist, dass sich ein jeder dieser 4 Typen aus verschiedenen Lebenssäften des Körpers herausbilden soll. Anders bei den 4 Grundwesensarten, die sich bis heute in unserem Sprachgebrauch wiederfinden.
Die Ähnlichkeit der hippokratischen Typeneinstellung zum DiSG Modell mit seinen ebenfalls 4 Grundtypen ist erstaunlich.

Das erste DiSG Modell entstand völlig ohne altgriechischen Einfluß

Es entstand aus den Forschungsergebnissen eines gewissen William Moulton Marston in den 1920 Jahren. Der amerikanische Psychologe – übrigens auch der Erfinder des Lügendetektors — ging der Frage nach, welche Emotionen Menschen zeigen und worin sie sich unterscheiden. Dabei entdeckte er 4 Verhaltensmuster, auf die alle seine Untersuchungen immer wieder zuliefen. Er nannte sie “Dominance”, “Inducement”, “Submission” und “Compliance” die deutsche Entsprechung ist annäherungsweise “Dominanz”, “Antrieb”, “Unterwerfung” und “Ordnungsmäßigkeit”. So wurde die theoretische Basis für das spätere DiSG Modell gelegt.
Einige Jahre später erkannte der Verhaltensforscher Walter Clarke einen kausalen Zusammenhang zwischen seinen psychometrischen Messungen und den 4 Begrifflichkeiten von Marston.
Von der Theorie zur praktischen Anwendung kam es dann in den 1940er Jahren, als Clarke die ersten Befragungen in Unternehmen durchführte. Im Laufe der Zeit kristallisierten sich die 4 Begriffe: dominant, initiativ, stetig und gewissenhaft heraus – kurz genannt  DiSG.

DiSG-Stern

Das DiSG Modell wurde weiterentwickelt, Testbögen und Auswertungen wurden verfeinert und die Anwendungen vorangebracht.
Doch Kernaussage und Kernziel sind gleichgeblieben. Verhaltensstile und Menschen lassen sich in 4 verschiedene Grundkategorien einteilen.
Die subjektive Einschätzung von sich selbst und von anderen wird mit DiSG eine werteneutrale “Brille” aufgesetzt, die für mehr Objektivität sorgt.
DiSG hilft in erster Linie sich selbst besser kennen zu lernen, und zweitens seine Mitmenschen, sein soziales Umfeld besser zu verstehen und auch das eigene Verhalten zu steuern und besser einsetzen zu können.
DiSG wertet nicht sondern es beschreibt Verhaltensstile. Der Mensch in seiner Persönlichkeit bleibt unangetastet, weil es in erster Linie um beobachtendes Verhalten geht.
DiSG ist empirisch gut belegt.
Es finden laufend Untersuchungen statt. Die Rehabilitätswerte nach dem Cronbachs-Alpha-Koeffizienten liegen zwischen 0,82 und 0,92 (N0 D-A-C-H) Der Wert des Test-Retest-Reliabilität nach Pearsons Korrelationskoeffizienten beträgt 0,87  (N=450). Die Reliabilität (dt: Zuverlässigkeit) ist ein Maß für die formale Genauigkeit bzw. Verlässlichkeit wissenschaftlicher Messungen. Beim Test-Retest-Verfahren wird geprüft ob eine Wiederholung der Messung bei Konstanz der zu messenden Eigenschaft die gleichen Messwerte liefert.

DiSG ist flexibel einsetzbar. Ein Unternehmen kann mit dem DiSG Modell als Instrument verschiedenste Fragen und Probleme aufgreifen und entknoten. Vom Zeitmanagement über erfolgreiches Konfliktmanagement bis hin zu Führungsaufgaben kann der Einsatz von DiSG wertvolle Beiträge im Unternehmen leisten und ein besseres Klima innerhalb des Betriebes herstellen.

Inzwischen hat das DiSG-Modell weltweit mehr als 4,5 Millionen Menschen zu einer objektiveren Sicht auf sich und auf ihr jeweiliges Umfeld verholfen. DiSG ist in seiner Anwendung verblüffend einfach und treffsicher und trägt entscheidend dazu bei, dass viele Menschen dank DiSG eigene Potenziale zu erkennen und besser zu nutzen wissen. Somit stehen Sie mit sich selbst und ihrem Umfeld im Einklang.
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Ich bin Alexandra Felbinger

Mit meinem Unternehmen Karriereberatung Chiemgau begleite ich Menschen auf dem Weg ihrer passenden und erfüllenden Karriere! 

Ich begleite Sie auf Ihrem Karriereweg.
Dabei ist es mir ein Herzensanliegen, Sie genau zu verstehen und Ihren Karriereweg auf Ihr Leben anzupassen. Ich bin kein klassischer Karrierecoach – höher, schneller, weiter – das kann ich Ihnen nicht bieten. Was ich Ihnen bieten kann ist Bodenständigkeit und gesundes Wachstum und das Ausarbeiten Ihres ganz persönlichen Karrierewegs. Ich bin in der Lage, Ihre persönlichen Perlen gemeinsam mit Ihnen zu entdecken und diese greifbar und kommunizierbar zu machen.
Denn darauf kommt es an.

Mein Motto:
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